Der Pflanzenmarkt kann dieses Jahr bereits das runde 15. Jubiläum feiern.

Pflanzenbörse und Gedenkgarten
Erika Knöppler
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Blühende Ideen

Stand: März 2017

Pflanzenbörse am 29. April 2017, 10-13 Uhr Pflanzen neigen dazu, im Garten ein Eigenleben zu entwickeln. Das bedeutet, dass sie sich oft mehr vermehren, als gewünscht ist. Doch was man überschüssig hat, könnte wiederum andere erfreuen.
Das ist die Idee, die hinter der mittlerweile traditionsreichen Pflanzenbörse steckt. Sie findet im Frühjahr und im Herbst statt. Dieses Jahr feiert sie den runden 15. Geburtstag. Treffpunkt ist wieder die Festwiese am Gutspark. Man kann privat Pflanzen anbieten und erwerben. „Von Bäumen über Sträucher, Stauden, Blumenzwiebeln bis hin zu Kräutern findet man alles. Im Herbst dieses Jahres soll zudem das erste Mal die Möglichkeit bestehen, das, was im eigenen Garten geerntet wurde, mit anzubieten. Gewerbliche Aussteller sind nicht zugelassen. Zur sehr persönlichen Atmosphäre trägt das große Kaffee- und Kuchenbüffet bei. Oder soll es lieber eine heiße vegane Suppe am Stand der Eichhörnchenhilfe von Karin Grusdat sein?“, macht Erika Knöppler neugierig. Sie steht der Arbeitsgruppe Umwelt der „Lokalen Agenda 21“ vor, die für die Pflanzenbörse verantwortlich ist.

Neuer Gedenkgarten
Zudem lädt die Gruppe jetzt neu zu einem „Gedenkgarten“ auf einem eigens dafür eingerichteten Grundstück an der Veltener Straße, Ecke Schönwalder Straße. Hier kann jeder einen Baum nach Wahl einpflanzen lassen, der als persönliche Erinnerung dient. „An was gedacht werden soll, ist jedem selbst überlassen. Typische Ereignisse sind Geburt, Tod oder Hochzeit“, beschreiben die Initiatorinnen Elke Märtins und Erika Knöppler.

Erstmals Umwelttag
Ganz neu wird sich dieses Jahr Falkensee am Weltumwelttag beteiligen. „Unter dem Motto ‚Umwelt findet Stadt’ gibt es am Samstag dem 10. Juni von 12 bis 18.30 Uhr am Angerhaus in der Kirchstraße ein buntes Programm mit Kurzvorträgen zu Themen wie Energiesparen, die von Leckereien wie veganes Fingerfood oder syrisches Bio-Essen umrahmt werden. Es wird interessante Lebensmittel und Gewürze geben. Dazu kommen Lesungen, Puppentheater oder Opernarien“, beschreibt Yvonne Scherzer die große Breite.